UNTERRICHTSFACH
Latein, Italienisch
PROJEKTRGRUPPE
Lateinschüler*innen der 8. Klassen
LEITUNG
Prof. Tanja Fuchs
Prof. Gerhard Hartinger
Prof. Michaela Straßer
Am 28. September brachen die 8. Klassen zu einer Exkursion nach Ost- und Südtirol auf. Ziele waren die Ausgrabungen der Römerstadt Aguntum nahe Lienz sowie die romanische Stiftskirche von Innichen und die Schaukäserei "Drei Zinnen" in Toblach im angrenzenden Südtirol.
Die erste Überraschung erlebten wir am Felbertauern, als uns auf Osttiroler Seite tiefer Winter begrüßte. Nur im Schritttempo ging es daher hinunter ins Iseltal, wo aber dann zum Glück wieder die Sonne auftauchte und nicht nur den Himmel, sondern auch unsere Stimmung aufhellte.
Mit der Besichtigung der archeologischen Reste der römischen Provinzhauptstadt Aguntum im Ortsgebiet des heutigen Dölsach sowie dem Besuch des neu errichteten Grabungsmuseums verbrachten wir den restlichen Vormittag. Durch dieses neue Museum, den ebenfalls neu gestalteten Schutzbau über dem Atriumhaus sowie durch neu aufgestellte Schautafeln mit Rekonstruktionen der antiken Gebäude hat sich die Ausgrabung von Aguntum zu einem wirklich interessanten Besucherziel entwickelt. Nicht zuletzt belegen neue Ausgrabungsergebnisse im Bereich des antiken Forums auch den wissenschaftlichen Stellenwert, der Aguntum zukommt. Unter der Leitung des Instituts für Klassische und provinzialrömische Archeologie der Universität Innsbruck wurden im Sommer die Reste eines Macellums freigelegt, eines Lebensmittelmarktes für Fisch und Fleisch.
Eine Stunde später besichtigten wird die Schaukäserei "Drei Zinnen", wo wir auf Deutsch und Italienisch in die Geheimnisse der Käseproduktion eingeführt wurden. Die anschließende Verkostung der verschiedenen Käsereiprodukte stillte den inzwischen aufgekommenen Hunger auf das Vorzüglichste.
Den Abschluss unserer Fahrt bildete schließlich eine Besichtigung der Stiftskirche in Innichen. Der romanische Kirchenbau führt dem Besucher eindringlich das Gottesbild und Glaubensgefühl des frühen Mittelalters vor Augen.
Da sich den ganzen Tag über die Luft nicht mehr richtig erwärmte und sich auch die Sonne nur zeitweise zeigte, verzichteten wir auf ein längeren Aufenthalt in Innichen und zogen statt dessen die Heimfahrt im geheizten Bus vor.
AGUNTUM und TOBLACH
Fotos: Prof. Tanja Fuchs und Nesrin Aras
La gita in Sudtirolo (28 settembre 2007)
Noi, gli studenti delle due ottave classi, siamo andati in autobus attraverso il tunnel Felbertauern e la neve ad Aguntum. L abbiamo visitato gli scavi dei vecchi romani. Cera un gran contrasto tra laperto e le parti interni del museo che stato molto interessante. Alcuni di noi si sono messi i vestiti antichi.
Dopo abbiamo proseguito la nostra escursione al caseificio. Abbiamo provato diversi formaggi con il succo duva delizioso. Dopo il pasto, un signore del Lussemburgo ha fatto un giro con noi attraverso le stazioni differenti del latte fino al formaggio. Il profumo era intenso, ma il gusto stato buonissimo. Gli studenti che imparano litaliano hanno partecipato ad una visita guidata in italiano e gli studenti del latino hanno fatto il giro nella loro lingua materna. La nostra guida si accorto presto che le sue spiegazioni erano un po difficile da capire per noi e cos ha aggiunto qualche parola in tedesco.
Poi il nostro gruppo andato alla Collegiata di San Candido. considerata il pi importante monumento romanico del Tirolo. La Collegata semplice e allinterno fa buio. Tutto sommato stato molto interessante essere in Sudtirolo e in contatto con la lingua italiana.
Die Fahrt nach Südtirol
Wir, die Schüler der beiden achten Klassen, fuhren mit dem Bus durch den Felbertauerntunnel und den Schnee nach Aguntum. Dort besichtigten wir die Ausgrabungen der alten Römer. Der Gegensatz zwischen dem freien Gelände und dem Inneren des interessanten Museums war groß. Einige von uns verkleideten sich als Römer.
Danach setzten wir unsere Exkursion in der Schaukäserei fort. Wir probierten verschiedene Käsesorten und einen herrlichen Traubensaft. Nach der Verkostung führte uns ein Herr aus Luxemburg zu den unterschiedlichen Stationen der Milchverarbeitung. Der Duft war intensiv, der Geschmack jedoch war köstlich. Die Italienisch-Lernenden nahmen an einer italienischen Führung teil, die Latein-Lernenden machten den Rundgang in ihrer Muttersprache. Unser Führer bemerkte sehr bald, dass seine Erklärungen uns etwas zu schaffen machten und so fügte er das eine oder andere Wort auf Deutsch hinzu.
Anschließend fuhr unsere Gruppe zur Stiftskirche von Innichen. Sie wird als das bedeutendste romanische Bauwerk Tirols betrachtet. Die Kirche ist einfach und im Inneren sehr dunkel. Alles in allem war es interessant in Südtirol und mit der italienischen Sprache in Kontakt gewesen zu sein.
Lena Manzl und Julian Wimmer (beide 8B)
Prof. Gerhard Hartinger