UNTERRICHTSFACH
Katholische Religion
PROJEKTRGRUPPEN
7. Klassen
LEITUNG
Prof. Angelika Ebenkofler
Dir. Prof. Peter Seiwald
Stefan Horvath erzählt.
Stefan Horvath wurde in der Romasiedlung von Oberwart geboren. Er besuchte von dort die Oberwarter Volksschule. Als erster dortiger Roma durfte er die Oberwarter Hauptschule besuchen. In der Nacht vom 4. auf den 5. Februar 1995 übte der österreichische Briefbombenattentäter Franz Fuchs einen Anschlag mit einer Rohrbombe aus. Dabei wurde auch der Sohn Stefan Horvaths getötet.
Aus dem Schmerz über den Verlust seines Sohnes heraus begann Horvath zu schreiben. In seinem Buch "Ich war nicht in Auschwitz" beschreibt er aus fiktiven sowie mündlich weitergegebenen Erzählungen und Gedichten einen Appell an die Menschheit, Geschehenes nicht vergessen zu lassen. 12 Jahre nach dem Anschlag brachte er das Buch "Katzenstreu" heraus, in welchem er das Geschehen aus verschiedenen Blickwinkeln schildert. Er wechselt dabei zwischen den Rollen des Täters, des Beobachters und des Opfers.
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