UNTERRICHTSFÄCHER

     Italienisch / Latein / Geschichte

PROJEKTGRUPPE

     7 AB

LEITUNG

     Prof. Katharina Bilgen     Prof. Gerhard Hartinger     Prof. Karin Höller     Prof. Silvia Puchler     Prof. Peter Seiwald

Unsere Italienfahrt

Montag, 19. April 2012

Um 01:45 morgens sind wir halb verschlafen in den Bus eingestiegen und 15 Minuten später ging's auch schon los: wir machten uns auf den Weg nach Rom. Das erste Mal mussten wir schon alle lachen als Sepp sich mit der Aussage: "Hallo, i bin da Sepp und de Rosi!" vorstellte. Danach wurde erst mal geschlafen und die meisten sind auch erst aufgewacht als wir die Grenze bereits überquerten. Nach einer  stundenlangen Fahrt mit einigen Pausen kamen wir schließlich an unserem ersten Ziel, Ravenna, an um uns das Mausoleum von Theoderich anzusehen, in welchem sich ein von Herrn Prof. Hartinger als Badewanne bezeichnete Sarkophag befand.

Im Großen und Ganzen hat uns die Tatsache, dass wir uns die Beine ein bisschen vertreten konnten mehr erfreut, als das Gebilde selbst, obwohl dieses auch interessant anzuschauen war.

Dann besichtigten wir die Sant Apollinare in Classe, bei der wir einen netten Umweg gemacht haben. Die Basilika an sich hat mir persönlich sehr gut gefallen.

Danach sind wir wieder in den Bus eingestiegen und wollten ans Meer, aber leider sind wir nicht dazu gekommen. So war unser nächstes Ziel eine Raststätte um zu essen, auch wenn wir während der Fahrt nichts anderes gemacht haben.

Dienstag, 20. April 2012  

Erholt nach der anstrengenden Reise durften wir am nächsten Tag unsre frisch gewonnen Kräfte neu mobilisieren und den Weg zum Vatikan antreten. Leicht fiel uns daher der Aufstieg auf die beeindruckende Kuppel, manchen mehr manchen weniger.

Doch schon der Anblick des Doms von Innen ließ den meisten den Atem stocken. Beflügelt durch diesen Anblick, strebten wir höhere Ziele an, das Dach der Kuppel und wurden auch hier nicht enttäuscht, da wir nun einen umwerfenden Blick über Rom bekamen. Alles in allem traumhaft.

Erster Halt des Nachmittags war die Ara Pacis, die von Kaiser Augustus in Auftrag gegeben wurde. Besonders schön zu betrachten, da sich viele Einzelheiten darauf verbergen.

Dann besichtigten wir die Piazza Navona, dadurch bekommt man einen Einblick, wie das frühere Niveau der Stadt Rom war. (Heute beträgt es einige Meter mehr). Jedoch ist sie im Vergleich mit anderen Sehenswürdigkeiten Roms eher unscheinbar. Nicht so interessant.

Dritter Halt war das Pantheon. Meiner Meinung nach ein äußerst beeindruckender Bau, ganz besonders die Tatsache, dass angeblich der Regen zerstäubt wird, tritt er durch die Kuppelöffnung, hat mich beeindruckt.

Es folgte die Piazza Monte Citorio. Ich empfand diesen Platz als als eher uninteressant, nichts besonders. Daneben die Piazza Colonna mit der Mark Aurel Statue, welche riesig ist und die man sich auch lange ansehen kann.

Fontana di Trevi ist ein wunderschüner Brunnen, an dem sich viele Leute aufhalten und Münzen hineinwerfen.

Toll fand ich die Piazza di Spagna: oder auch die spanische Treppe. Auch wenn man sich vor lauter Leute kaum bewegen kann, macht doch gerade dies sie aus, dort herrscht reges Treiben.

Mittwoch, 21. April 2012

Gleich nach dem Frühstück begann eine neue Erkundungstour durch Rom. Mit staunendem Blick besuchten wir die berühmte ,,Schreibmaschine an der Piazza Venezia. Von dort aus wurde auf der Rückseite eine Kirche bewundert, welche wir durch mühsames, langes und anstrengendes Treppensteigen erreichten. Alleine der Ausblick aber war die Anstrengung wert.

Bei strahlendem Wetter ging es weiter zum Michelangelo-Platz, wo wir auch ein recht informatives Museum besuchten. gutachteten. Da es sehr heiß war und alle recht müde, hielt sich die Begeisterung in Grenzen.

Am Mittwochnachmittag besichtigten wir das Forum Romanum, dort übersetzten die Lateiner unserer Gruppe die Inschriften für alle und wir hatten auch noch einige andere Aufgaben zu erfüllen, wie zum Beispiel bestimmte Gebäudereste finden. Ich fand es recht interessant, da die Bauten fast schon überdimensional wirken.

Danach sahen wir noch das Kolosseum, leider nur aus der Ferne, aber trotzdem sehr schön anzuschauen. Nachdem die maturierenden Italiener ihr perfektes Buch für die Matura ausgesucht haben und die Lateiner noch einen Spaziergang mit Herrn Professor Hartinger absolviert haben, kam dann, glaube ich, der Teil vom Tagesprogramm, auf den sich alle schon am meisten gefreut haben: Freizeit für Essen und Shopping in der Stadt.

Wir Mädels sind natürlich gleich los in eine kleine gemütliche Pizzeria um danach fit für eine große Shoppingtour durch Rom zu sein. Völlig fertig vom ganzen Einkaufen haben wir uns dann am Abend wieder gestärkt und sind dann nochmal losgezogen um noch ein bisschen was vom Nachtleben in Rom mitzuerleben und ein Eis zu essen. Natürlich pünktlich sind wir wieder in die Herberge zurückgekommen und recht müde ins Bett gefallen.

Donnerstag, 22. April 2012

Nach drei fantastischen Tagen in Rom sind wir am Donnerstag am Morgen mit dem Bus weiter nach Florenz gefahren. Die Stimmung im Bus war sehr gut und jeder freute sich schon auf das Eintreffen in Florenz.

Als wir bei strahlendem Sonnenschein vor dem Hotel florentinischen Grund betraten, machte sich allgemeine Erleichterung breit, als sich herausstellte, dass unser Hotel mit gratis WLAN ausgestattet war.

Durch zahlreiche kleine Gassen, die keinen besonders imposanten Eindruck vermittelten und häufig von Straßenhändlern gesäumt waren, spazierten wir zur Piazza del Duomo. Von diesem Platz aus konnten wir dann die Stadt einige Stunden auf eigene Faust erkundigen, was sicherlich jedem sehr viel Spaß bereitet hat.

Nach der Besichtigung einer weiteren Kirche, welche wie der Florentiner Dom aus imposantem weißen Marmor und grünem Serpentin besteht, haben wir unsere Zimmer bezogen und den Abend im Swimmingpool und der Disco ausklingen lassen.

Freitag, 23. April 2012

Nach einer erholsamen Nacht in der Jugendherberge Plus Florence starteten wir in den Tag hinein. Zuerst stäärkten wir uns mit einem ausgiebigen Frühstück, danach ging es sofort mit der Stadtbesichtigung los. Einige bestaunten die engen Gassen und unterwegs durften wir mehrere Kirchen bewundern, unter anderem Santa Maria Novella und Santa Croce. Schließlich erreichten wir den Piazza della Signoria. Dort gab es sehr viele Statuen zu besichtigen, beispielsweise die Davidsstatue und das Reiterdenkmal von Cosimo I.

Die Zeit verging wie im Flug und schon war es Mittag. Nach der Mittagspause blieb uns nicht mehr allzu viel Zeit, deswegen setzten wir unseren Rundgang fort. Zuerst sahen wir den Ponte Vecchio nur von weitem, später überquerten wir ihn und gingen bis zum anderen Ende der Brücke. Danach mussten wir noch ein letztes Mal zum Bus gehen. Mit dem Bus fuhren wir auf eine Aussichtsplattform, wo wir die gesamte Stadt sehen konnten. Es war ein atemberaubender Blick auf Florenz. Um ca. 13 Uhr traten wir dann zur Heimreise an. Für uns war es eine tolle Erfahrung, eine so schöne Stadt wie Florenz zu besichtigen und wir würden gerne noch einmal dorthin reisen empfehlenswert!

Warnung: Keine gültigen Bilder im angegebenen Ordner gefunden. Bitte den Pfad oder den Bildfilter kontrollieren!

Debug: angegebener Pfad - https://www.borg-mittersill.at/images/data/09_archiv/09-2_archiv-projekte/2011-12/italien