Im Zuge meines Zivildienstes beim Hilfswerk Austria International, der Entwicklungshilfeorganisation des Österreichischen Hilfswerks, stelle ich die Organisation und insbesondere ihre Tatigkeit im Flüchtlingswesen in Syrien (bzw. dem Libanon) an Schulen vor.
Der Vortrag befasst sich nicht nur mit der Österreichischen Flüchtlingshilfe im Nahen Osten, sondern geht auf die Situation der Flüchtlinge weltweit und die Rolle des UN-Hochkommissariats (UNHCR), als auch auf die aktuelle Lage in Syrien ein. Es würde mich besonders freuen, meine Zivildienstorganisation und das brisante Thema "Flüchtlinge" an meiner ehemaligen Schule vorstellen zu dürfen, so lautete die Anfrage von Clemens Ällinger, einem Absolventen unserer Schule.
Nachdem das Thema sowohl im Religions- und Ethikunterricht, als auch im Geographieunterricht behandelt wird, luden wir Clemens zu diesem Vortrag in die 7. Klassen ein.
Die SchülerInnen meinten im Anschluss:
Ich kann nur sagen, dass es ein sehr spannender Vortrag war, es waren viele Informationen und alle Schüler können sich darauf freuen.
Ich fand die Berichte über die Schicksale der Flüchtlinge sehr berührend und es hat mich auch nachher noch lange beschäftigt.
Ich finde, es ist eine ausgezeichnete Idee als Zivildiener so etwas zu machen.
Ich finde es erschreckend, dass Menschen in Österreich oder Deutschland Flüchtlinge als arbeitsunwillig und faul bezeichnen, diese Menschen machen sich zu wenig Gedanken über Krieg und Flucht.
Ich würde gerne noch mehr über das Thema erfahren, es war ein sehr informativer Vortrag.
Mir war nicht klar, dass so viele Kinder auf der Flucht sind }das finde ich besonders erschreckend.
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