Seit Jahren unterstützt das BORG Mittersill Menschen in Not, die bei der Caritas Hilfe suchen. 

Heuer bereiteten die Schülerinnen und Schüler geflüchteten Ukrainer*innen im Pinzgau eine besondere Weihnachtsfreude: Sie schnürten Geschenke inklusive persönlichen Worten, die Mut und Hoffnung schenken sollen.

Vergangene Weihnachten waren ukrainische Familien noch vereint. Heuer ist alles anders: Krieg, Vertreibung, Angst um ihre zurückgebliebenen Liebsten und ihre geliebte Heimat. Gerade rund um Feierlichkeiten wie Weihnachten, wenn es ums Beisammensein geht, schmerzt es Betroffene umso mehr, dass ihre Männer, Brüder, Väter, Freunde und Bekannten nicht in Sicherheit bei ihnen sein können. Schülerinnen und Schüler der siebten Klasse im BORG Mittersill bereiteten deshalb Weihnachtspakete für Ukrainer*innen im Pinzgau als Mutmacher und Trost vor. Die Caritas Mitarbeiter*innen der Grundversorgung Zell am See geben diese an die Betroffenen weiter: „Viele Ukrainer*innen haben gehofft, dass sie zu Weihnachten wieder in der Heimat bei ihren Liebsten sein können. Sie werden sich bestimmt über die wunderbaren Geschenke der Schüler*innen freuen“, sagt Oliver Schwager von der Caritas Grundversorgung. Silvia Kroisleitner, Leiterin des Caritaszentrums Zell am See, ergänzt: „Mein Dank geht an die Schüler*innen und Lehrkräfte sowie an Direktorin Gudrun Mittermüller-Seeber und vor allem auch an Religionslehrerin Mag. Angelika Ebenkofler, die sich immer wieder mit sozialen Brennpunktthemen auseinandersetzen und sich auf vielfältigste Weise für Menschen in Not engagieren.“

 

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Text: Caritas Zell am See

Bilder: BORG Mittersill